Am 23. November 2020 fand ein Online Projektmeeting (via WebEx) statt, in dessen Rahmen zunächst die Grundzüge des Projektes in einem öffentlich zugänglichen Vortrag vorgestellt wurden (Vormittags). Im zweiten Teil am Nachmittag wurde dann – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – vom Projekt- und Clusterteam der aktuelle Stand im Projekt zusammengefasst und die weitere Vorgehensweise diskutiert.
Eckdaten
Datum: 23.11.2020
Ort: Online (WebEx)
Erster Teil: 10:00 bis 12:30 Uhr
Zweiter Teil: 13:30 bis 16:00 Uhr
TeilnehmerInnen: 70 Personen aus 30 verschiedenen österr. Institutionen, Universitäten, Forschungs- und Fördereinrichtungen
OrganisatorInnen: Projektleitung und Handlungsfeld Forschung der Digitalen TU Graz
Ilire Hasani-Mavriqi
Tony Ross-Hellauer
Sarah Stryeck
Elisabeth Rieger
Zusammenfassung Teil 1
Nach einer kurzen Begrüßung durch Ilire Hasani-Mavriqi, Tony Ross-Hellauer und Elisabeth Rieger folgte eine kurze Vorstellung des Digitalisierungsprojekts an der TU Graz durch VR für Digitalisierung Claudia von der Linden.
Anschließend gab Ilire Hasani-Mavriqi einen Überblick über das Projekt FAIR Data Austria (FDA). Im Vorfeld wurden die TeilnehmerInnen aufgefordert, die Frage „Was verbinden Sie mit dem Projekt FDA?“ in einer Slido-Umfrage zu beantworten. Das Ergebnis dieser Umfrage wurde in Form einer Wortwolke an die TeilnehmerInnen zurückgespielt.
Nach dieser Einführung wurden unterschiedliche Vorträge zu einzelnen Technologien gehalten:
- Tomasz Miksza stellte die Entwicklungen im Bereich maDMPs dar und gab auch einen Ausblick auf die weiterführenden Schritte.
- Im Vortrag zum Thema Next Generation-Repositorien, gehalten von Maximilian Moser, wurde die Weiterentwicklung von invenioRDM gemeinsam mit dem CERN dargestellt. Danach berichtete Christoph Ladurner, wie Verbindungen zu PURE und zu maDMPs hergestellt werden können. Die ersten Tests mit invenioRDM sollen Mitte Jänner 2021 beginnen. Interessante Entwicklungen zeigte auch der Vortrag von Andreas Rauber, der die Möglichkeiten darstellte, Repositorien in Verbindung mit Datenbanken zu nutzen.
- Zum Thema RDM Training und Support hat Susanne Blumesberger ausführlich über den aktuellen Stand, weitere geplante Entwicklungen und Herausforderungen berichtet. Ergänzend stellte Tereza Kalová noch das Training von Data Stewards im Besonderen dar. Ilire Hasani-Mavriqi lieferte einen allgemeinen Überblick zum Thema Data Stewardship. Abschließend zu diesem Themenblock informierte Eva-Maria Asamer noch über die Informationsdrehscheibe FAIR Office Austria.
- Im letzten Abschnitt teilten dann Heike Thöricht, Andreas Ferus und Peter Schaffer ihre Sicht der Dinge zum Thema Deployment & Rollout in ihrem Bereich mit.
Abschließend wurde via Slido noch eine zwei Fragen umfassende Umfrage mit folgenden Fragen durchgeführt, mit dem Ziel, interessierte TeilnehmerInnen im Projekt zu involvieren:
- Welche Themen, die heute diskutiert wurden, sind für Sie interessant?
- Welche Art von Beteiligung/Kommunikation ist erwünscht?
Die Rückmeldungen der TeilnehmerInnen fielen durchwegs positiv aus. Der Großteil fand die Veranstaltung sehr informativ und gut organisiert. Viele gaben an, einen guten Überblick über die Projektergebnisse erhalten zu haben.
Zusammenfassung Teil 2
Im zweiten Teil wurden zu Beginn drei Breakout-Räume eingerichtet, in denen die WP-Leiter (Raum 1: maDMPs (Tomasz); Raum 2: AP 3 (Ilire); Raum 3: AP 5 (Tereza)) die Lessons Learned und den aktuellen Stand erarbeiten sollten. Ziel der Diskussion im Rahmen der Arbeitspakete war zum einen die Erörterung offener Fragen, zum anderen, sich auf zu erreichende bzw. erreichbare Ziele, aber auch darauf zu verständigen, was sich im Rahmen der jeweiligen APs nicht erreichen lässt. Nach 30 Minuten Gruppenarbeit wurden die Ergebnisse im Plenum präsentiert und diskutiert.
In einer abschließenden Feedbackrunde wurden schließlich Zusammenarbeit, Kommunikation und Organisation diskutiert sowie einige wenige Verbesserungsvorschläge gemacht.