Webinar zur Schnittstellenarbeit im Zeichen von OE und OS

Analog zu institutionell bereits verankerten Aktivitäten im Bereich Open Access in der Forschung, beginnen sich Open Educational Resources (OER – freie Bildungsressourcen) an Hochschulen zu etablieren und stoßen bei Lehrenden, Studierenden und Leitungsebenen auf zunehmendes Interesse. Diese „educational skills“ im Bereich der OER sind ebenso in der EU Open Science Policy als eine der zentralen „ambitions“, die Forscher*innen beim Praktizieren von Open Science benötigen, verankert. (European Comission, 2019) Neben dem Kompetenzaufbau zur Verwendung und Erstellung von OER ist deren Verfügbarkeit und Auffindbarkeit von zentraler Bedeutung, um die Akzeptanz von OER nachhaltig zu sichern. Somit besteht die Anforderung seitens der Nachhaltigkeit neben Publikationen und Forschungsdaten, immer öfter auch Inhalte aus der Lehre langfristig verfügbar zu machen.

„Open Education Austria Advanced“ als Projekt österreichischer Universitäten trägt somit an der Schnittstelle von Bibliotheken, Zentralen IT-Services und E-Learning-Zentren mit einer vielschichtigen nationalen Infrastruktur für OER zur Sichtbarmachung und Nutzung von Synergien aus Open Science und Open Education bei, um einen Beitrag zur freien Nutzung von Bildungsinhalten aus der Lehre zu leisten und offene Praktiken analog zur Forschung zu etablieren.

Im Rahmen dieser Veranstaltung erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand und die Entwicklungen der OER-Aktivitäten im österreichischen Hochschulraum und ergründen Synergien aus Open Science und Open Education.

Zielgruppen

  • Forschende
  • Hochschullehrende
  • Personen aus der Forschungsunterstützung

Zeit und Ort

20.01.2022, 10:00 – 11:00 Uhr, online (Zoom)

Weitere Informationen und Anmeldung

Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf der Veranstaltungswebseite.

Über die Veranstaltungsreihe

Die Veranstaltungsreihe „Forschungsdatenmanagement in Österreich“ richtet sich an Forschende und/oder an Personen aus der Forschungsunterstützung und dient der Vernetzung und dem Austausch zum Thema Management von Forschungsdaten, wie zum Beispiel dem Verfassen von Datenmanagementplänen, Next Generation Repositorien oder Workflow-Modelle.